
Ein armes Mädchen und ein reicher Junge. Da hören die Klischees aber auch schon wieder auf. Natürlich steht die Liebesbeziehung ganz klar im Vordergrund, es werden aber auch ernstere Themen behandelt, ohne dass es an Leichtigkeit verliert.
Gwen führt kein Leben eines normalen Teenagers. Sie muss arbeiten und auf ihren kranken Bruder aufpassen, um ihre Mutter zu unterstützen. Durch die detaillierte Darstellung ihrer Gedanken versteht man Gwen. Auch alle anderen Personen, wie Cass, ihr Cousin und Bruder, lernt man kennen und lieben. Allerdings kommt die Tiefe der Beziehung zwischen Gwen und Cass, durch wenige gemeinsame Szenen während ihres Paarseins, nicht richtig rüber und das ganze ist zu sehr auf ein Happy End bedacht. Beim Lesen hatte ich lange Zeit Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen, ich wusste nie, wann es Gegenwart und wann Vergangenheit war. Im Nachhinein fand ich das gar nicht so schlimm, da ich verstehen wollte, was passiert war und im Buch ist immer was los.
Es ist geeignet für jeden, der Liebesgeschichten liest und viele mehr. Ein Buch, das einem zu jeder Gelegenheit ein Lächeln auf die Lippen zaubert und einem eine andere Welt zeigt.
Verlag: cbt
-CS
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