
Seit ihre Mutter gestorben ist, musste Ella Harper sich alles selbst erkämpfen. Doch dann
taucht Callum Royal auf und behauptet, ihr Vormund zu sein. Aber er
ist nicht irgendwer, Callum Royal ist Millardär mit fünf Söhnen,
die Ella alles andere als willkommen heißen.
Eine Familie voller Geheimnisse und
attraktiver Jungs und zudem behandelt der Hübscheste von allen,
Reed, Ella am gemeinsten. Also fängt sie an, nach ihren Regeln zu
handeln und sich eigenhändig zurechtzufinden in der für sie neuen
Welt...
Ella mochte ich von Anfang an. Sie ist
ein starkes, taffes und schlagfertiges Mädchen und lässt sich von
Niemandem runter ziehen. Im Gegensatz zu dem Leben der fünf Jungs,
ist Ella nicht mit viel Geld und einer großen Villa aufgewachsen. Auch wenn Reed und Easton des Öfteren wie verwöhnte reiche Jungs
rüberkommen, so hat doch jeder auch seine Geheimnisse und Probleme mit denen sie kämpfen müssen.
Was mich an dem Buch gestört hat war,
dass sehr viel körperliche Gewalt vorkommt und die Royals fast alle
ein Problem mit Aggressivität haben. Alles wird irgendwie
untereinander geklärt oder vertuscht und selten werden irgendwelche
Konsequenzen gezogen. Auf mich hat es so gewirkt, als ob die Royals alles mit Gewalt lösen wollen und wenn das nicht funktioniert, dann mit Geld.
Der Schreibstil von den beiden Autoren,
die hinter dem Pseudonym Erin Watt stehen, ist sehr flüssig und gut
zu lesen. Was mir jedoch aufgefallen ist, als ich in die englische
Version rein gelesen habe, ist, dass die Übersetzung an manchen
Stellen nicht ganz treffend formuliert sind.
„Paper Princess“ ist eine sehr süße
Liebesgeschichte mit vielen Intrigen, aber einer starken
Protagonistin. Das Buch ist weiterzuempfehlen und hat definitiv einen
Suchtfaktor. Jeder der gerne spannende Liebesgeschichten ließt ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig.
Verlag: Piper
-ES
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