"Sturmtochter - für immer verboten" von Bianca Iosivoni

Ein Buch über Freundschaft, Macht und Elemente. Ava weiß nichts über die Clans, die über Schottland herrschen, bis sie sich plötzlich mitten unter ihnen wieder findet.

Seit ihre Mutter gestorben ist, macht Ava jagt auf Elementare, Gestalten mit unterschiedlichen Kräften, in den Hügeln der schottischen Insel Skye. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle Lance, der weit mehr weiß, als Ava ahnt. Denn über Schottland herrschen fünf Clans, die jeweils verschiedene Elemente beeinflussen können.
Doch als Ava entdeckt, dass sie Wasser beherrschen kann, ändert sich alles...

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in das Buch rein zukommen, da der Erzähler zunächst oft gewechselt hat und auch die Er/Sie-Perspektive oder Ich-Perspektive zwischen den Kapiteln manchmal gewechselt hat. Danach wurden es immer weniger Sprünge und für mich wurde es leichter nachzuvollziehen, aus wessen Perspektive geschildert wurde und weshalb diese gewählt wurde.
Und obwohl ich am Anfang mich nicht ganz zurecht gefunden habe zwischen den Erzählern, hat die Geschichte mich gepackt und mich neugierig gemacht. Ebenso wie der Schreibstil von Bianca Iosivonis, der einen förmlich fesselt und mich vor allem begeistert.
Ava ist ein sehr starker und eigensinniger Charakter, was manchmal auch dazu führt, dass sie unüberlegt handelt. Lance ist im Gegenteil zu Ava sehr gelassen und auch bedacht bei dem, was er macht oder sagt. Und wenn nun noch Reid auftaucht, fliegen die Funken zwischen den Dreien und besonders zwischen Reid und Lance. Die entstehende Freundschaft und das Vertrauen, das sich langsam entwickelt, waren ein weiterer Aspekt, den ich gerne mochte.

Weiterempfehlen würde ich das Buch allen, die gerne Fantasy und spannende Geschichten und die Schottland mögen.

Verlag: Ravensburger Buchverlag
-ES

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